Äîêóìåíò âçÿò èç êýøà ïîèñêîâîé ìàøèíû. Àäðåñ îðèãèíàëüíîãî äîêóìåíòà : http://zmmu.msu.ru/spec/pdf/paramonov_1926_3-110_(bombylius_maculithorax).pdf
Äàòà èçìåíåíèÿ: Wed Feb 29 13:35:28 2012
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Academle des Seiences d el ' U k r a In e
Memoires de la Classe des Seiences Physiques et Mathematiques Torne III, Livr. 5.

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TOM III, BHn. 5.

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C. SI. nAPAMOHOB.

MATEPIS!JlH .QO MOHOrPAlI PO.QY

BOMBYLIUS L.
(Farn. BOMBYLIIDAE, DIPTERA).

BEITRäGE ZUR MONOGRAPHIE DER GATTUNG
~OMBYLIUS

L.

(Farn. BOMBYLIIDAE, DIPTERA).
Von

s.

J. PARAMONOW.

KHiB
1926

KIEW


MaTepiflúH AO MOHOrpaepir pOAY Bornbylius L. (Farn. Bornbyliidae, Diptera).

C. 5/. Ilapa.nonoe.
AOKnaB aKaAeMHK M. T. Hauieaxo 25jVI -26 p.

BeitrÄqe zur Monographie der Gattung Bornbylius L. (Farn. Bornbyliidae, Di ptera).
Von S. j. Paramonow.

va Rwa RT.
Die Gattung Bombylius ist aussergewÆhnlich artenreich. wobei die Zahl der palÄarktischen Arten gegenwÄrtig, (die Arten der alten Autoren. die es zu dechifrieren nicht gelungen ist, nicht gerechnet). im grossen und ganzen eine solide Ziffer von 94 Arten erreicht. Ohne Zweifel wird die Artenzahl bei sorgfÄltigem Studium noch bedeutend steigen. Die Gattung ist sehr interessant, wie in betreff des Artenreichtums, deren Mannigfaltigkeit. VariabilitÄt, Geschlechtsdlmorphismus, welcher bei mehreren Arten sehr scharf ausgeprÄgt ist, sowie auch in betreff der aussergewÆhnlichen Individuenzahl, weshalb seine Rolle in der Oekonomie der .Natur zweifelsohne sehr bedeutend ist. Abgesehen davon. wird die Aufmerksamkeit auf die Vertreter dieser Gattung sogar des Laien durch ihre. bedeutende GrÆsse, sowie mannigfaltige FÄrbung, eigenartige KÆrperpubeszenz und manchmal frappante OriginalitÄt und anmutfgen KÆrperbau herangezogen. Ungeachtet des oben gesagten, kann man diese Gattung nicht als gut bekannt gelten. Es genÝgt zu bemerken, dass bislang eine Zusammenstellung fÝr diese Gattung fehlt und dass die letzte Arbeit, welche einen Versuch in dieser Richtung darstellt, 1855 datiert, wobei deren Verfasser, L 0 e w, sich damit begnÝgt hat, die Arten nur in Gruppen zu verteilen und die Arbeit nicht bis zu der Bestimmung jeder Art gefÝhrt hat (s. seine "Neue BeitrÄge zur Kenntnis der Dipteren", UI. Beitr. Berlin, 1855,

S. 1-52).
Der Grund dieser ungenÝgenden Kenntnis liegt hauptsÄchlich in der grossen Schwierigkeit der Bestimmung der Arten, ·welche sich nicht durch plastische, sondern hauptsÄchlich. farbige Merkmale unterscheiden, wobei die VarabilitÄt bei manchen Arten sehr betrÄchtlich ist. Nach der genannten Arbeit von L 0 e w, welche das Fundament unserer Kenntnisse bildet, fuhr die Anzahl der Arten fortwÄhrend zu steigen und gegenwÄrtig ist die Anzahl des, so zu sagen, unbearbeiteten, nicht in Ordnung gebrachten, Materials so betrÄchtlich, dass sie jeden, - der sich mit dieser Gattung beschÄftigen wollte, anzuschrecken bedroht. denn eine Bestimmungstabelle fehlt. die Synonymie ist verwickelt und die Beschreibung der Arten ist in vielen Publikationen zerstreut, von welchen viele eine bibliographische Seltenheit darstellen. Diese untrÆstliche Sachlage war mir, der sich speziell mit dem Studium der Farn. Bombyliidae befasst, besonders klar, weshalb

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vor cderauf der Mitte der Diskoidalzelle, ber B. boghariensis jedoch deutlich hinter derselben. Das dritte FÝhlerglied ist bei B. maculipennis 11/2 mal lÄnger als die beiden ersten zusammen genommen, bei B. boghariensis ist es nur ein wenig lÄnger als die beiden ersten. Bei dem Weibchen von B. boghariensis ist es merklich breiter (im Protil) als bei B. maeunpennls, bei welchem es dieselbe Breite hat wie die anderen Glieder. Die HaarbÝschel an den Seiten des Hinterleibs bei B. boghariensis sind ausserordentlich scharf von einander abgesondert, bei B. maculipennis bedeutend schwÄcher. Die Unterseite des Hinterlei bs ist bei B. boghariensis mit einer deutlichen weissen Medianlinie versehen, welche bei B. maculipennis gÄnzlich fehlt. Die Unterseite der Hinterschenkel ist bei belden Arten mit 11~12 Borsten versehen.

Bombylius maculithorax sp. n. d Sehr eigentÝmliche Art; dem B. quadrifarius Lw. mit welchem er eine besondere Gruppe bildet, sehr Ähnlich die sich auf den ersten Blick von allen Ýbrigen bekannten Arten dieser Gattung durch buntfarbige Behaarung, an eine Apide erinnernd, unterscheidet. Grundfarbe des KÆrpers schwarz. Die BerÝhrungslinie -der Augen ist etwas kÝrzer als die LÄnge des Oc-llenhÆckers. Der schmale, die Augen trennende Streifen ist nur bei 20-facher VergrÆsserung bemerkbar. Der OcellenhÆcker. die Stirn, die beiden ersten FÝhlerglieder sind mit schwarzen Haaren bedeckt, die Subantennalreihe der Haare ist auch schwarz. Gesicht, Kinn. Hinterkopf sind weisshaarig mit einer leichten gelblichen NÝance, welche besonders auf dem Hinterkopfe bemerkbar ist. Das dritte FÝrhierglied ist, von der Seite betrachtet, etwas breiter als die anderen: seine LÄnge ist im algemeinen zwei Mal so gross wie die ersten zwei zusammen genommen. Auf der Spitze ist er mit einer Erweiterung in Form eines stumpfen Winkels versehen. Die Brust ist oben mir gelblichweissen Haaren, leicht ins olivenfarbige Ýbergehend, bedeckt; die Behaarung Ist dicht, doch nicht lang. von rmttlerer LÄnge. Die Mitte der Brust decken vier, nicht sehr in die Augen fallende, Makel: zwei innere in Form von zwei schmalen weissen leicht gebogenen und zum Schildchen hin divergierenden LÄngsstreifen aus anliegenden Haaren bestehend (die Spitzen derselben liegen ungefÄhr auf der HÆhe der FlÝgelwurzel, die Enden berÝhren das Schildchen); dte Äusseren Makel befinden sich zwischen der FlÝgelwurzel und den angegebenen Streifen, haben ebenfalls eine verlÄngerte aber unregelmÄssige Form und sind ein wenig kÝrzer als die angegebenen Streifen. Sie sind gebildet aus quer auf der- Brust liegenden schmalen glÄnzenden weissen Schuppen mit deutlich blauen AbtÆnung. Die Behaarung um diese blÄulichen Streifen herum ist schwarz. Die Unterseite der Brust ist mit beinahe weissen seidigen Haaren bedeckt. Die Behaarung des Schildchens ist orangefarbig. FlÝgel durchsichtig mit einer leichten Verdunkelung an der Wurzel. Die gewÆhnliche Querader befmdet sich deutlich hinter der Mitte der Discoidalzelle. Schwinger dunkel. Schenkel schwarz mit schwarzen Borsten und Haaren; Borsten auf den hinteren Schenkeln zahlreich (1 O~ 13). Schienen rÆtlich gelb, auf den Spitzen schwarz. Die sie bedeckenden Schuppen sind we ss. Borsten schwarz. Tarsen rÆtlichgelb, gegen die Spitze dunkler. Hinterleib oben mit langen abstehenden fast rein weissen Haaren bedeckt, im vorderen Teil mit einer leichten gelblichen Nuance; Querstreifen aus anliegenden weissen Schuppen fehlen ganz. LÄngs dem hinteren Rande der Segmente, mit Ausnahme des ersten, stehen fÄcherartig sehr lange schwarze Haare; auf der Spitze des Hinterleibs sind ihnen kÝrzere, dichte schwarze Haare beigemengt, die einen schwarzen SpitzenbÝschel bilden. Die Seiten des zweiten und dritten Segments sind durchweg mit grossen schwarzen BÝscheln von schÆner dichtschwarzer Farbe bedeckt, einen scharfen Kontrast mit der Ýbrigen reinweissen Behaarung bildend. Die untere Seite des Hinterleibs -weisshaarig, doch gehen die obenerwÄhnten schwarzen BÝschel auch auf sie herÝber. KÆrperlÄnge-13 mm; FlÝgellÄnge 13 mrn, RÝssellÄnge 8 mm. 2 c5d 15, 30 V. 25 E. Sm i r n 0 w & Roh den d 0 r f leg. Typen im Zoologischen Museum der Moskauer UniversitÄt. Kotypus in meiner Sammlung. '
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